Elektroautos: Die nächste „Fake-Emotion“ der Verbrenner steht an

Mit dem Schritt zu Elektroautos entschieden sich einige Marken, vor allem aus dem Performance-Bereich, für einen Fake-Sound in den Autos. Manche kreierten etwas Eigenes, andere versuchten den alten Verbrenner so […]

Feb 4, 2025 - 07:36
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Elektroautos: Die nächste „Fake-Emotion“ der Verbrenner steht an
Aston Martin Valhalla

Mit dem Schritt zu Elektroautos entschieden sich einige Marken, vor allem aus dem Performance-Bereich, für einen Fake-Sound in den Autos. Manche kreierten etwas Eigenes, andere versuchten den alten Verbrenner so gut es geht zu kopieren.

Doch selbst mit diesem Schritt war gerne von „fehlenden Emotionen“ die Rede und so entschied sich die Hyundai Motor Group für den nächsten Schritt, denn in den aktuellen Performance-Versionen der Elektroautos gibt es eine Fake-Kupplung.

Aktiviert man diese, dann wird einem der Schaltvorgang des Verbrenners direkt im Auto vorgegaukelt. Davon hält Adrian Hallmark von Aston Martin nicht viel, das sei keine Option für die Marke, so der Chef im Gespräch mit Autocar. Doch es gibt da eine Idee für Aston Martin, wie man ein anderes Verbrenner-Element kopieren kann.

Aston Martin: Fake-V12-Gefühl im Auto

Das erste Elektroauto von Aston Martin dauert noch, aber der Chef fährt hin und wieder Modelle der Konkurrenz und ein aktueller Mercedes-AMG EQS hat es ihm dann doch angetan, wenn es um die Performance und das Fahrgefühl im Auto geht.

Allerdings, so Adrian Hallmark, gab es eine Sache, die er doch vermisst hat, den alten V12 einer S-Klasse. Dieses Gefühl könnte man ja mit „Vibrationen“ in ein Auto einbauen, die „Schwingungen“ könnten so die Emotionen beim Fahrer wecken.

Ich bin ja bekanntlich durchaus ein Fan von einem elektrischen Fake-Sound, nicht von einem Verbrenner-Sound, aber so wie das Porsche oder BMW umsetzen, finde ich das nicht schlecht. Es muss optional sein, aber hin und wieder nutze ich es.

Doch sonst vermisse ich nichts aus der Verbrenner-Ära, weder die Kupplung, noch das Gefühl von einem großen und surrenden Motor. Doch da man sich mit reiner Performance bei Elektroautos nicht mehr abheben kann und selbst „preiswerte“ Performance-Modelle genug Leistung mitbringen, muss man neue Wege finden.

In meinen Umfeld kam die Fake-Kupplung des Hyundai Ioniq 5 N bei einigen gar nicht so schlecht an, vielleicht gefällt den Kunden von Aston Martin ja ein Fake-Gefühl eines V12, wer weiß. Mich wundert nur, dass Adrian Hallmark gegen eine Fake-Kupplung und gegen Fake-Sound ist, dieses Verbrenner-Gefühl aber mag.



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