Apple stampft Plan für smarte AR-Brille ein
Apple hat die Entwicklung einer schlanken AR-Brille, die ursprünglich als Zubehör für den Mac gedacht war, eingestellt. Diese Brille, leichter...
Apple hat die Entwicklung einer schlanken AR-Brille, die ursprünglich als Zubehör für den Mac gedacht war, eingestellt.
Diese Brille, leichter und weniger sperrig als die Vision Pro, sollte sich optisch kaum von herkömmlichen Brillen unterscheiden und adaptive Gläser besitzen, die ihre Tönung anpassen konnten.
Welche Gründe zum Scheitern führten
Technische Hürden wie der hohe Energiebedarf und die Abhängigkeit von externen Geräten wie dem Mac führten zum Scheitern des Projekts.
Ursprünglich plante Apple eine autarke AR-Brille ohne Verbindung zu anderen Geräten. Doch die notwendigen technischen Voraussetzungen – etwa iPhone-Leistung bei minimalem Akkuverbrauch – erwiesen sich als unrealistisch.
Der Wechsel zum Mac als Energiequelle brachte ebenfalls keinen Durchbruch, da eine kabelgebundene Nutzung die Mobilität stark einschränkte. Auch Apple-Führungskräfte hielten diese Lösung für wenig praktikabel.
Das sind die neuen Ziele von Apple
Nach der Einstellung dieses Projekts bleibt die Vision Pro vorerst Apples einziges AR-Headset.
Apple arbeitet weiterhin an Nachfolgern und alternativen Konzepten wie einem günstigeren Vision-Pro-Modell oder AirPods mit Kameras. Langfristig bleibt das Ziel bestehen, eine eigenständige AR-Brille zu entwickeln.
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