Nachrüst-Ambilight Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K im Test

Die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K bringt Ambilight auf jeden Fernseher. Mit HDMI 2.1 Unterstützung synchronisiert sie die Beleuchtung nun auch mit Konsolen wie PS5 und Xbox Series X ohne Qualitätsverlust. Wir haben sie getestet.

Jan 26, 2025 - 17:10
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Nachrüst-Ambilight Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K im Test

Die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K bringt Ambilight auf jeden Fernseher. Mit HDMI 2.1 Unterstützung synchronisiert sie die Beleuchtung nun auch mit Konsolen wie PS5 und Xbox Series X ohne Qualitätsverlust. Wir haben sie getestet.

Ambilight erweitert das TV-Bild, indem es die Farben des Bildschirms in Echtzeit auf die Umgebung überträgt und so für zusätzliche Immersion sorgt. Die neue Version der Sync Box unterstützt jetzt HDMI 2.1, was die Synchronisation mit modernen Konsolen wie der Playstation 5 und Xbox Series X ohne Qualitätsverlust ermöglicht. Auch HDR-Formate wie Dolby Vision und 3D-Audio über Dolby Atmos werden unterstützt.

In diesem Test schauen wir uns die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K genauer an. Wir klären, welche Vorteile die HDMI 2.1 Unterstützung bringt, wie sich die Box im Alltag schlägt und für wen sich die Anschaffung lohnt.

Optik & Anschlüsse

Die Sync Box 8K ähnelt optisch dem Vorgängermodell, hat aber einen dezenten glänzenden Ring am Rand der Oberseite. Mit Abmessungen von 200 × 108 × 25 mm passt sie locker unter oder hinter die meisten Fernseher. An der Rückseite befinden sich vier HDMI 2.1 Eingänge zum Anschluss von Konsolen und Mediaplayern sowie ein HDMI-Ausgang für die Verbindung zum TV. Zusätzlich gibt es einen USB-C-Anschluss, einen Stromanschluss und eine Reset-Taste.

Aufbau

Zum Lieferumfang gehören neben der Sync Box ein 1 Meter langes HDMI-2.1-Kabel, ein 24-Watt-Netzteil mit Adaptern für Deutschland und Großbritannien sowie eine Kurzanleitung. Für den Betrieb ist zwingend eine Hue Bridge erforderlich, die separat erworben werden muss. Außerdem benötigt man für die Lichtsynchronisation kompatible Hue-Leuchten wie der hinter dem Fernseher zu montierende Gradient Lightstrip.

App

Die Einrichtung erfolgt über die Hue-App. Zunächst wird die Box per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, dann folgt die WLAN-Einrichtung per QR-Code. In der App lassen sich die HDMI-Eingänge benennen und ein virtueller Entertainment-Bereich zur Positionierung aller kompatibler Lampen einrichten. Diverse Sync-Modi und Einstellungen für Intensität und Helligkeit sind ebenfalls verfügbar, mehr dazu in der Bildergalerie. Die Steuerung kann wahlweise über die App, Sprachassistenten oder die TV-Fernbedienung erfolgen. Ein Firmware-Update steht bei Bedarf bereit.

Funktion

Dank HDMI 2.1 unterstützt die Sync Box 8K Auflösungen bis 4K bei 120 Hz oder 8K bei 60 Hz sowie VRR (Variable Refresh Rate) für Konsolen. HDR inklusive Dolby Vision wird ebenso unterstützt wie eARC für Dolby Atmos Sound. Die Box synchronisiert Farben und Helligkeit von bis zu zehn Hue-Leuchten in Echtzeit mit dem Bildschirminhalt. Der ARC-Bypass am HDMI-Eingang 4 ermöglicht die Integration mit AV-Receivern und Soundbars. Für den vollen Funktionsumfang ist allerdings ein 120-Hz-fähiger Fernseher und ein entsprechender Zuspieler nötig. Mit Smart-TV-Apps funktioniert die Synchronisation nicht, schließlich kann man hier die Sync Box 8K nicht dazwischenschalten. Ausnahmen bilden hier einige Smart-TVs von Samsung und LG, auf denen die Hue Sync TV App läuft.

Im Praxistest überzeugt die Philips-Hue-Lösung dank ihrer Zuverlässigkeit und der verzögerungsfreien Farbübertragung vom Bildschirm auf die kompatiblen Lampen. Während wir beim Vorgänger regelmäßig Systemabstürzen erlebten, läuft die Sync Box 8K nun bereits seit einem Monat problemlos durch.

Preis

Die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K kostet auf Amazon <a href="https://www.amazon.de/dp/B0DGQSY3ZT?tag=tech0533-21" id="119c95ca-83c1-481b-9a9b-13e4bc939bb5" data-link-role-code="affiliate_plus">330 Euro</a>. Hinzu kommen die Kosten für eine Hue Bridge von knapp <a href="https://www.amazon.de/dp/B09CV9F3KR?tag=tech0533-21" id="ed7b4187-1a30-4e33-8f2b-b12440b42c97" data-link-role-code="affiliate">45 Euro</a> und Hue-Leuchten wie dem Gradient Lightstrip 55 Zoll für <a href="https://www.amazon.de/dp/B08JMXBYZK?tag=tech0533-21" id="6a45013f-5ebf-43f9-9967-4d7ca70b7c48" data-link-role-code="affiliate">170 Euro</a>. Wer noch keine Hue-Leuchtmittel besitzt, muss also mit deutlichen Zusatzkosten rechnen, was die Box zu einem teuren Vergnügen macht.

Fazit

Dank HDMI 2.1 und verbesserter HDR-Unterstützung eignet sich die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K perfekt für den Einsatz mit aktuellen Konsolen und Fernsehern. Die Einrichtung geht dank der Hue-App schnell von der Hand und die Synchronisation mit mehreren Leuchten klappt im Test hervorragend.

Allerdings hat das Ganze seinen Preis: <a href="https://www.amazon.de/dp/B0DGQSY3ZT?tag=tech0533-21" id="1bcb7b12-0043-4ecc-96c7-933fcc913011" data-link-role-code="affiliate_plus">330 Euro</a> für die Box plus Zusatzkosten für Bridge und Leuchten sind eine Menge Geld. Auch funktioniert die Sync Box nicht mit Smart-TV-Apps (außer Samsung und neuerdings auch LG) und ein 120-Hz-Fernseher ist für den vollen Funktionsumfang nötig. Letztlich ist die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K ein tolles, aber auch teures Luxus-Gadget für Philips-Hue-Fans.

Dank HDMI 2.1 und verbesserter HDR-Unterstützung eignet sich die Philips Hue Play HDMI Sync Box 8K perfekt für den Einsatz mit aktuellen Konsolen und Fernsehern. Die Einrichtung geht dank der Hue-App schnell von der Hand und die Synchronisation mit mehreren Leuchten klappt im Test perfekt.

Allerdings hat das Ganze seinen Preis: <a href="https://www.amazon.de/dp/B0DGQSY3ZT?tag=tech0533-21" id="1a44ee1f-1f57-4789-97a5-2885cf96bc59" data-link-role-code="affiliate_plus">330 Euro</a> für die Box plus Zusatzkosten für Bridge und Leuchten sind eine Menge Geld.

  • HDMI 2.1 für 4K bei 120 Hz und 8K bei 60 Hz
  • VRR-Unterstützung für Konsolen
  • Dolby Vision und Dolby Atmos (eARC)
  • Synchronisation von bis zu zehn Leuchten
  • einfache Einrichtung per Hue-App
  • Steuerung per App, Sprache und TV-Fernbedienung
  • hoher Preis plus Zusatzkosten für Zubehör
  • keine Synchronisation mit Smart-TV-Apps (außer Samsung und LG)
  • 120-Hz-Fernseher und passender Zuspieler für vollen Funktionsumfang nötig