Streamer hat 19 Millionen Follower, aber nur noch 7.300 Zuschauer, glaubt Twitch sabotiert ihn heimlich
Der Streamer Ninja glaubt, Twitch und YouTube würden mit einem Shadowban seine Reichweite heimlich beschränken. Sie seien sauer auf ihn. Der Beitrag Streamer hat 19 Millionen Follower, aber nur noch 7.300 Zuschauer, glaubt Twitch sabotiert ihn heimlich erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
Der Streamer Tyler „Ninja“ Blevins (Fortnite) glaubt, sowohl Twitch als auch YouTube haben nach wie vor große Probleme mit ihm und würden daher seine Reichweite heimlich unterdrücken.
Das sagt Ninja: In einem Twitch-Stream Ende Januar 2025 sagt der Streamer:
Ich habe definitiv das Gefühl, dass Twitch immer noch wütend auf mich ist. Twitch ist wegen Mixer sauer auf mich und YouTube ist sauer, weil ich 3-mal ihr Angebot abgelehnt habe. Ich glaube, ich bin auf beiden Plattformen shadowbanned.
Ich mein: Vergessen wir nicht, dass Twitch russische P*rnos auf meinen Stream gepackt hat.
Ninja verließ Twitch 2019 und war danach nie wieder so erfolgreich
Was meint er damit? Ninja war 2017 und 2018 der mit Abstand größte Streamer auf Twitch. Sein Kanal wuchs in der Zeit in einem irrwitzigen Tempo, das nie wieder jemand erreicht hat.
Noch heute, 7 Jahre danach, hat Ninja mit 19,2 Millionen Followern den größten Kanal auf der Plattform. Niemand ist auch nur annähernd so groß. Zu seiner Hochzeit 2018 hatte er 77.000 Zuschauer im Schnitt.
Doch im August 2019 wechselte Ninja für viel Geld auf die Konkurrenz-Plattform Mixer von Microsoft.
Weil weiterhin viele Leute auf seinen Kanal auf Twitch kamen, dort aber nichts zu finden war, nutzte Twitch den Kanal, um andere Streams zu bewerben.
Doch jemand hackte den Kanal und nutze die enorme Popularität von Ninjas Kanal auf Twitch, um dort Erwachsenenfilme zu zeigen. Twitch entschuldigte sich später bei Ninja dafür.
Ninja lehnte angeblich Exklusiv-Deal von YouTube 3-mal ab
Und was ist da mit YouTube? Ninja deutet an, dass auch YouTube versucht hat, ihn mit Exklusiv-Deals abzuwerben. Darüber ist nichts bekannt.
Aber eine Weile hat YouTube tatsächlich große Streamer aus dem Umfeld von Ninja mit Exklusiv-Deals auf die Plattform gelockt. Aber Ninja hat sich an keine Plattform mehr gebunden, sondern wollte ein Trendsetter sein, und auf mehreren Plattformen simultan streamen.
Im Rückblick hat er sich damit wohl verzockt: Denn dieses simultane Streamen
hat für ihn nie so richtig funktioniert.
Ist er wirklich shadowbanned? Das klingt schon nach ziemlicher Verschwörungstheorie. Ninja hat heute im Schnitt 7.300 Zuschauer auf Twitch – das ist lang nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch eine ordentliche Reichweite. Die Reichweite ist in den letzten Jahren einfach beständig weniger geworden, weil Ninja konstant an Relevanz verloren hat und auch viel weniger streamt als früher.
Auch auf YouTube sieht man ein klares Muster.
- Der normale Content von Ninja, wenn er Marvel Rivals spielt, interessiert einfach nur noch wenige Leute
- Wenn er Fortnite spielt oder mit Leuten von früher, wie TimTheTatman zockt, hat er sofort 10-mal mehr Zuschauer
Ninja hat mit dem Wechsel zu Mixer seine Relevanz gegen Millionen von US-Dollars getauscht und er hat mittlerweile nicht mehr die Reichweite wie zu seinen Glanzseiten.
Die Idee, die Plattformen würden ihn irgendwie „Unten halten“, klingt etwas absurd. Ninja ist mittlerweile 22 Jahre: 2017 und 2018 hatte er sehr viele junge Zuschauer bei Fortnite. Die werden sich, als er 2019 auf Mixer gewechselt ist, auch andere Streamer gesucht haben. Der aktuell beliebteste Streamer bei Fortnite heißt Clix, der ist 13 Jahre jünger als Ninja und auch Clix meckert: Twitch-Streamer sagt, er bekommt keinen Respekt dafür, dass er alleine Fortnite gerettet hat
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