Spotify schreibt schwarze Zahlen – 263 Millionen zahlende Abonnenten

Das vierte Quartal des Jahres 2024 liegt bereits ein paar Wochen zurück und dieser Tage geben zahlreiche Unternehmen ihr Geschäftszahlen für die Monate Oktober bis Dezember 2024 bekannt. Nachdem wir euch kürzlich über die Apple Quartalszahlen informiert haben, geht es nun mit Spotify weiter. Der Musik-Streaming-Anbieter konnte sein erstes volles Jahr der Profitabilität feiern.

Spotify gibt Q4/2024 Quartalszahlen bekannt

Bei den Abonnentenzahlen ist Spotify mit deutlich Abstand die Nummer 1. Allerdings schrieb das Unternehmen in den letzten Jahren regelmäßig rote Zahlen. Nun hat Spotify das vierte Quartal stärker als je zuvor abgeschlossen und übertraf alle wichtigen Kennzahlen, sodass Spotify sein erstes volles Jahr der Profitabilität feiern konnte.

„Ich freue mich sehr auf das Jahr 2025 und ich bin sehr zufrieden damit, wo wir derzeit als Produkt und als Unternehmen stehen“, sagt Daniel Ek, Spotify Gründer und CEO. „Wir werden weiterhin mutig bleiben und auf Ideen bauen, die langfristigen Impact haben. Dabei möchten wir noch schneller werden und gleichzeitig die Effizienz beibehalten, die wir im letzten Jahr erreicht haben. Mit dieser Kombination können wir die beste und wertvollste User Experience schaffen, nachhaltig wachsen und weltweit neue kreative Impulse setzen.“

Daten und Fakten im Überblick

• Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer (MAU) stieg im Vorjahresvergleich um 12 Prozent auf 675 Millionen.
• Die Zahl der Premium-Abonnenten stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 263 Millionen.
• Der Gesamtumsatz stieg im Vorjahresvergleich um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
• Die Bruttomarge stieg im Jahresvergleich um 555 Basispunkte auf 32,2 Prozent und erreichte damit ein Rekordhoch.
• Das bereinigte operative Ergebnis erreichte mit 477 Millionen ebenfalls ein Rekordhoch.

Spotify blickt unter anderem auf 6,5 Millionen Podcast-Titel, 330.000 Video-Podcast-Shows und 350.000 Hörbücher à la carte. Im vergangenen Jahre wurden 10 Milliarden Dollar wurde im vergangenen Jahr an die Musikindustrie ausgezahlt.