Sauber eingekapseltes Asbest - Umbau eines Studierendenwohnheims in Cergy von Graal
06.02.2025 Als Paris in den 1960er Jahren ein immenses Bevölkerungswachstum prognostiziert wurde, entstanden rings um die Metropole die Villes nouvelles. Eine davon war Cergy-Pontoise mit der Stadt Cergy in ihrem Zentrum. Dort errichtete die Crous de l’Académie de Versailles – ähnlich einem hiesigen Studentenwerk – 1965 ein Studierendenwohnheim mit mehreren Wohnblöcken. Ein Teil des Bestands wurde nun saniert, erweitert und in eine gezackte Aluminiumfassade gekleidet. Die Planung übernahm das Architekturbüro Graal (Paris). Der Bestand setzt sich aus zehn Gebäuden zusammen, die sich um einen begrünten Innenhof anordnen. Vier dieser Bauten hat das Pariser Architekturbüro in den vergangenen zwei Jahren saniert, obwohl die Bauherrschaft zunächst einen Rückbau vorschlug. Im Südosten verlängerten sie zudem eines der Bestandshäuser durch einen Anbau, der den Komplex bis an die Straße Boulevard de la Viosne führt. Auf gut 4.300 Quadratmetern kommen nun unterschiedliche Gemeinschafts- und Verwaltungsräume sowie insgesamt 144 Wohnungen unter. Die Sanierung barg unter anderem zwei Herausforderungen: fest gebundener Asbest in der Fassade und eine mangelhafte Dämmung. Diese Probleme lösten die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
06.02.2025
Als Paris in den 1960er Jahren ein immenses Bevölkerungswachstum prognostiziert wurde, entstanden rings um die Metropole die Villes nouvelles. Eine davon war Cergy-Pontoise mit der Stadt Cergy in ihrem Zentrum. Dort errichtete die Crous de l’Académie de Versailles – ähnlich einem hiesigen Studentenwerk – 1965 ein Studierendenwohnheim mit mehreren Wohnblöcken. Ein Teil des Bestands wurde nun saniert, erweitert und in eine gezackte Aluminiumfassade gekleidet. Die Planung übernahm das Architekturbüro Graal (Paris). Der Bestand setzt sich aus zehn Gebäuden zusammen, die sich um einen begrünten Innenhof anordnen. Vier dieser Bauten hat das Pariser Architekturbüro in den vergangenen zwei Jahren saniert, obwohl die Bauherrschaft zunächst einen Rückbau vorschlug. Im Südosten verlängerten sie zudem eines der Bestandshäuser durch einen Anbau, der den Komplex bis an die Straße Boulevard de la Viosne führt. Auf gut 4.300 Quadratmetern kommen nun unterschiedliche Gemeinschafts- und Verwaltungsräume sowie insgesamt 144 Wohnungen unter. Die Sanierung barg unter anderem zwei Herausforderungen: fest gebundener Asbest in der Fassade und eine mangelhafte Dämmung. Diese Probleme lösten die...
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