NATO bestätigt erstmals öffentlich russische Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef

Im Juli vergangenen Jahres hatte es Berichte über Pläne für einen russischen Anschlag gegen den Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall gegeben. Offiziell bestätigt wurden sie bislang nicht; nun hat ein NATO-Vertreter in öffentlicher Sitzung von solchen Anschlagsplänen gesprochen. Der US-Sender CNN hatte im vergangenen Jahr recht detailliert berichtet, dass aus Russland ein Mordkomplott gegen Armin Papperger geplant gewesen sei, den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall. US-Nachrichtendienste hätten davon erfahren und die deutschen Sicherheitsbehörden rechtzeitig warnen können. Am (heutigen) Dienstag erwähnte James Appathurai,

Jan 28, 2025 - 22:53
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Im Juli vergangenen Jahres hatte es Berichte über Pläne für einen russischen Anschlag gegen den Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall gegeben. Offiziell bestätigt wurden sie bislang nicht; nun hat ein NATO-Vertreter in öffentlicher Sitzung von solchen Anschlagsplänen gesprochen.

Der US-Sender CNN hatte im vergangenen Jahr recht detailliert berichtet, dass aus Russland ein Mordkomplott gegen Armin Papperger geplant gewesen sei, den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall. US-Nachrichtendienste hätten davon erfahren und die deutschen Sicherheitsbehörden rechtzeitig warnen können.

Am (heutigen) Dienstag erwähnte James Appathurai, in der NATO zuständig für Innovation, Hybride Kriegführung und Cyber, vor dem Verteidigungsausschuss des EU-Parlaments die Anschlagspläne gegen Papperger in öffentlicher Sitzung als einen von mehreren russischen Sabotageversuchen. Nun ist Appathurai nicht nur Deputy Assistant Secretary-General (etwa: stellvertretender beigeordneter Generalsekretär). Sondern auch ehemaliger Pressesprecher des Bündnisses. Er weiß also sehr genau, was er öffentlich sagt: