Herzogin Meghan: So verscherzte sie es sich mit den Royals
Die Royals fanden Herzogin Meghan anfangs "entzückend", dann benahm sie sich für britische Verhältnisse angeblich zu herzlich.
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Die Royals fanden Herzogin Meghan anfangs "entzückend", dann benahm sie sich für britische Verhältnisse angeblich zu herzlich.
Ein neues Buch zeichnet nach, wie Herzogin Meghan (43) es sich mit den britischen Royals verscherzt haben soll. Paradox: Vor allem ihre herzliche und warme Art war demnach ein Problem für die unterkühlten Briten.
Das legt das neue Buch "Yes Ma'am: The Secret Life of Royal Servants" des Royal-Experten Tom Quinn nahe. Das Buch, das am 18. Februar erscheint und in Auszügen von der "Times" veröffentlicht worden ist, gibt Einblicke in das Leben der königlichen Familie aus Sicht ihrer Angestellten.
Kate und William fanden Meghan anfangs "entzückend"
Darin wird auch beschrieben, dass Prinzessin Kate (43) und Prinz William (42) Meghan am Anfang als "entzückend" und ihre Art als "erfrischend" wahrgenommen haben sollen. Dann allerdings ging die US-Amerikanerin wohl zu weit mit ihrer selbstbewussten Art. Meghan sei von Natur aus jemand, der die Dinge modernisieren wolle, heißt es in dem Buch. Doch, wie es ein ehemaliger Mitarbeiter ausdrückt: "Wenn jemand aus den Vereinigten Staaten kommt und versucht, die Dinge zu ändern, gefällt das der alten Garde gar nicht."
Das beginnt wohl schon mit der Begrüßung. Die Herzogin sei "warmherzig und freundlich" gewesen, wozu auch ständige Umarmungen zählten. Eine Geste, die man am Königshaus wohl nicht kannte - Kate, William und König Charles III. (76) sollen zurückgewichen sein, wenn Meghan die Arme öffnete. Was sie "verständlicherweise verletzte, da in Kalifornien offenbar jeder jeden umarmt", wie der Autor schreibt.
Das ständige Umarmen und Wangenküssen der Herzogin heizte unter den Angestellten demzufolge sogar Gerüchte an, dass Meghan mit William flirtete. Geflirtet habe sie "offensichtlich" nicht, stellt der Autor klar - aber die angespannte Atmosphäre und der daraus resultierende Klatsch hätten auch zur tiefen Kluft zwischen Prinz William und Prinz Harry (40) beigetragen.
"Ich war schon immer eine Umarmerin"
In ihrer Netflix-Dokuserie "Harry & Meghan" hatte Meghan selbst bereits über die kulturellen Unterschiede der Begrüßungen gesprochen. Die ehemalige Schauspielerin sagte darin, dass sie nicht wusste, dass die Förmlichkeit der Royals auch hinter verschlossenen Türen gelte: "Ich war schon immer eine Umarmerin, ich wusste nicht, dass das für viele Briten wirklich schockierend ist."