11 richtig gute Restaurants in Prenzlauer Berg, die immer gehen
Was in Prenzlauer Berg wirklich immer geht, ist frühstücken, Kaffee trinken und Kuchen essen, denn gefühlt hat der Prenzlauer Berg die höchste Cafédichte, die man in Berlin überhaupt finden kann. Abgesehen davon gibt es aber auch einige Restaurants, die immer wieder einen Besuch wert sind. Egal ob ihr hier wohnt oder zufällig in der Gegend seid, der Prenzlauer Berg hält für jede kulinarische Eventualität das passende Restaurant bereit. Ob Hummus und Shakshuka, leckere (auch vegane) Pizza, heiße vietnamesische Currys oder saftige Burger: Das sind unsere leckersten Highlights in Prenzlauer Berg. © Tinanya Mendy 1 (Vegane) georgische Leckereien verputzen im Blauen Fuchs Im Blauen Fuchs mitten am Kollwitzplatz nehmt ihr zwischen originalen georgischen Wandmalereien aus Tbilisi Platz und müsst dann eine schwere Entscheidung treffen: Was nur essen, bei so viel leckerer Auswahl auf der Speisekarte? Am besten startet ihr deshalb mit der gemischten Vorspeisenplatte für zwei Personen und könnt schon mal vier Gerichte probieren. Neben den georgischen Klassikern wie Khinkali und Khachapuri gibt es hier auch für Veganer*innen leckere Optionen, wie zum Beispiel unseren absoluten Favoriten Charkhlis Pkhali (gebackene Rote Bete verfeinert mit Walnuss, Koriander und Granatapfelkernen) – zum Reinlegen! Probiert auch zum Nachtisch Korkoti, eine traditionelle georgische Süßspeise aus Weizenkorn, Rosinen, Walnüssen und Honig. Der blaue Fuchs , Knaackstraße 43, 10435 Berlin Dienstag – Freitag: 17–23 Uhr, Samstag & Sonntag: 12–23 Uhr Mehr Info © Wiebke Jann 2 Handgezogene Biang-Biang-Nudeln essen bei Wen Cheng 2 Wen Cheng, unser Nudel-Dealer des Vertrauens, hat eine zweite Location eröffnet und wir springen vor Freude im Dreieck. Seit Mitte August 2022 bekommt ihr die unverschämt leckeren handgezogenen Nudeln auf der Schönhauser Allee unweit des U-Bahnhofs Senefelderplatz. Die extrabreiten Biang-Biang-Nudeln kommen mit Chili-Öl und wahlweise mit Beef, Lamm oder vegan mit Tofu und Shiitake daher. Neu auf der Karte sind außerdem die Auberginen-Nudeln, die mit süß-saurer Aubergine auf dem Teller tanzen und etwas spicy sind. Das Besondere an Wen Cheng: Ihr könnt dabei zuschauen, wie eure Nudeln gemacht werden. Auch wenn das Herzstück des Ladens natürlich die Nudeln sind, lohnt es sich, das Chicken oder den Tofu-Salat zu probieren. Wen Cheng 2 , Schönhauser Allee 10, 10119 Berlin Dienstag – Freitag: 17–22 Uhr, Samstag – Sonntag: 12–15 Uhr, 17–22 Uhr Mehr Info © Marina Beuerle 3 Frische Tacos futtern in der Taquería el Oso In der Taquería el Oso werden endlich dauerhaft frische Tacos über den neuen Tresen gereicht. Die Taco-Macher*innen sind in die Markthalle Pfefferberg eingezogen und bereichern uns dort nun mit den leckeren Streetfood-Klassikern aus Mexico. Nach unzähligen Pop-ups hat sich schon rumgesprochen, dass die Tacos al Pastor legendär saftig sind. Kein Wunder, die Füllung kommt direkt vom Grillspieß auf die Fladen. Man munkelt, es seien die besten Tacos der Stadt. Ob das stimmt, müsst ihr selbst bewerten. Markthalle Pfefferberg , Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin Dienstag – Sonntag: 12–22 Uhr Mehr Info © Marina Beuerle 4 Einen riesen Teller Jiaozi im Wok Show verputzen Mal eben ins Wok Show gehen und den Dumpling-Hunger stillen geht nicht, das kleine Restaurant in Prenzlauer Berg ist immer gut besucht und vorher reservieren ratsam. In dem Eckladen gibt es chinesische Teigtaschen, sogenannte Jiaozi, Klassiker wie Eierreis und geschmorte Aubergine. Viele kommen aber wegen der Dumplings, die täglich frisch gemacht werden. Ihr bekommt sie mit Rind-, Schweine- oder Lammfleisch- oder mit vegetarischer Füllung gibt. Am besten ihr kommt als Gruppe und bestellt den riesigen Teller mit 40 Dumplings, die es auch tiefgefroren zum Mitnehmen gibt. Eine Portion davon in der heimischen TK ist Gold wert. Barrierefreier Eingang. Wok Show , Greifenhageneer Straße 31, 10437 Berlin Montag, Mittwoch & Donnerstag: 17–22 Uhr; Freitag–Sonntag: 12.30–22 Uhr Mehr Info © Daliah Hoffmann 5 Grandiose, teigige neapolitanische Pizza im Standard Zurecht gehypt: Bei Standard bekommt ihr grandiose, teigige neapolitanische Pizza aus dem Kuppelofen. Der Laden ist minimalistisch und erinnert eher weniger an den Italiener des Vertrauens. Die Pizzen schmecken dafür aber genau wie in Italien, sind mit den besten Zutaten gemacht und belegt und stillen jedes Italien-Fernweh – zumindest für einen Abend. Die Klassiker gehen immer, schaut aber auch mal auf die Specialskarte. Wenn ihr plant, hier am Wochenende essen zu gehen: unbedingt reservieren! Sonst steht ihr am Ende mitten in dem wartenden Grüppchen, das sich freitags und samstags immer im Eingangsbereich anstaut. Standard Pizza , Templiner Str. 7, 10119 Berlin Montag – Freitag: 17–23 Uhr, Samstag &
Was in Prenzlauer Berg wirklich immer geht, ist frühstücken, Kaffee trinken und Kuchen essen, denn gefühlt hat der Prenzlauer Berg die höchste Cafédichte, die man in Berlin überhaupt finden kann. Abgesehen davon gibt es aber auch einige Restaurants, die immer wieder einen Besuch wert sind. Egal ob ihr hier wohnt oder zufällig in der Gegend seid, der Prenzlauer Berg hält für jede kulinarische Eventualität das passende Restaurant bereit. Ob Hummus und Shakshuka, leckere (auch vegane) Pizza, heiße vietnamesische Currys oder saftige Burger: Das sind unsere leckersten Highlights in Prenzlauer Berg.
Im Blauen Fuchs mitten am Kollwitzplatz nehmt ihr zwischen originalen georgischen Wandmalereien aus Tbilisi Platz und müsst dann eine schwere Entscheidung treffen: Was nur essen, bei so viel leckerer Auswahl auf der Speisekarte? Am besten startet ihr deshalb mit der gemischten Vorspeisenplatte für zwei Personen und könnt schon mal vier Gerichte probieren. Neben den georgischen Klassikern wie Khinkali und Khachapuri gibt es hier auch für Veganer*innen leckere Optionen, wie zum Beispiel unseren absoluten Favoriten Charkhlis Pkhali (gebackene Rote Bete verfeinert mit Walnuss, Koriander und Granatapfelkernen) – zum Reinlegen! Probiert auch zum Nachtisch Korkoti, eine traditionelle georgische Süßspeise aus Weizenkorn, Rosinen, Walnüssen und Honig.
Wen Cheng, unser Nudel-Dealer des Vertrauens, hat eine zweite Location eröffnet und wir springen vor Freude im Dreieck. Seit Mitte August 2022 bekommt ihr die unverschämt leckeren handgezogenen Nudeln auf der Schönhauser Allee unweit des U-Bahnhofs Senefelderplatz. Die extrabreiten Biang-Biang-Nudeln kommen mit Chili-Öl und wahlweise mit Beef, Lamm oder vegan mit Tofu und Shiitake daher. Neu auf der Karte sind außerdem die Auberginen-Nudeln, die mit süß-saurer Aubergine auf dem Teller tanzen und etwas spicy sind. Das Besondere an Wen Cheng: Ihr könnt dabei zuschauen, wie eure Nudeln gemacht werden. Auch wenn das Herzstück des Ladens natürlich die Nudeln sind, lohnt es sich, das Chicken oder den Tofu-Salat zu probieren.
In der Taquería el Oso werden endlich dauerhaft frische Tacos über den neuen Tresen gereicht. Die Taco-Macher*innen sind in die Markthalle Pfefferberg eingezogen und bereichern uns dort nun mit den leckeren Streetfood-Klassikern aus Mexico. Nach unzähligen Pop-ups hat sich schon rumgesprochen, dass die Tacos al Pastor legendär saftig sind. Kein Wunder, die Füllung kommt direkt vom Grillspieß auf die Fladen. Man munkelt, es seien die besten Tacos der Stadt. Ob das stimmt, müsst ihr selbst bewerten.
Mal eben ins Wok Show gehen und den Dumpling-Hunger stillen geht nicht, das kleine Restaurant in Prenzlauer Berg ist immer gut besucht und vorher reservieren ratsam. In dem Eckladen gibt es chinesische Teigtaschen, sogenannte Jiaozi, Klassiker wie Eierreis und geschmorte Aubergine. Viele kommen aber wegen der Dumplings, die täglich frisch gemacht werden. Ihr bekommt sie mit Rind-, Schweine- oder Lammfleisch- oder mit vegetarischer Füllung gibt. Am besten ihr kommt als Gruppe und bestellt den riesigen Teller mit 40 Dumplings, die es auch tiefgefroren zum Mitnehmen gibt. Eine Portion davon in der heimischen TK ist Gold wert.
Barrierefreier Eingang.
Zurecht gehypt: Bei Standard bekommt ihr grandiose, teigige neapolitanische Pizza aus dem Kuppelofen. Der Laden ist minimalistisch und erinnert eher weniger an den Italiener des Vertrauens. Die Pizzen schmecken dafür aber genau wie in Italien, sind mit den besten Zutaten gemacht und belegt und stillen jedes Italien-Fernweh – zumindest für einen Abend. Die Klassiker gehen immer, schaut aber auch mal auf die Specialskarte. Wenn ihr plant, hier am Wochenende essen zu gehen: unbedingt reservieren! Sonst steht ihr am Ende mitten in dem wartenden Grüppchen, das sich freitags und samstags immer im Eingangsbereich anstaut.
Wir können Ramen das ganze Jahr über essen, egal ob es 30 oder minus 5 Grad sind. Seit Juni 2019 gibt's HAKO Ramen, die ihr vielleicht schon vom Boxhagener Platz kennt, auch auf der Kastanienallee/Ecke Oderberger Straße. Auf der Karte stehen Ramen mit und ohne Fleisch, hausgemachte Gyoza, Onigiri und andere japanische Kleinigkeiten. Im Sommer kann man gut auf der großen Terrasse sitzen. Im Winter sitzen wir am liebsten an der Bar und schauen den Köch*innen bei ihrer Arbeit zu. Achtung: Aktuell ist keine Kartenzahlung möglich, bringt also Bargeld mit.
Seit Juni findet ihr das Bangkok Bites im Prenzlauer Berg. Auf der Karte stehen nach wie vor Klassiker wie Pad Thai, verschiedene Currys, scharfer Papayasalat und Co., die mit Zutaten aus Thailand und Laos total authentisch schmecken. Besonders die saisonalen Fischgerichte mit raffinierten Dressings, die Fleischsspieße aus dem Lava-Grill und die Tamarinden-Soße solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Die Terrasse als auch der stilvolle Innenbereich eignen sich für einen Lunch genauso wie für ein gemütliches Dinner. Dafür wird auch der richtige Wein serviert.
Manchmal fragen wir uns ja, wie wir es jemals ohne Hummus in unserem Leben ausgehalten haben. Zum Glück gibt es das israelische-palästinensische Restaurant Kanaan im Prenzlauer Berg, das uns nicht nur mit perfekt cremigem Hummus versorgt, sondern zudem noch Falafeln, Meatballs und viele vegane Gerichte auf der Karte hat. Das Besondere: Das Restaurant geht gerne auf eure Wünsche ein und bieten sogar glutenfreies Brot an. Am Wochenende gibt es einen Kanaan-Brunch mit Salaten, Shakshuka und mehr.
Direkt im Helmholtzkiez befindet sich dieses hübsche Restaurant, in dem ihr leckere, vietnamesische Küche bekommt. Alle Fleischliebhaber*innen werden jetzt enttäuscht sein, denn tierische Produkte landen hier niemals auf dem Teller. Rein vegan und (trotzdem) unglaublich lecker, könnt ihr euch hier eure Bäuche mit Banh Baos, einer Pho oder den herrlich glitschigen Udon-Nudeln vollschlagen.
Wer schon mal in Südindien war, dem wird beim Gedanken an Idlis, Dosas und Thalis das Wasser in Sekundenschnelle im Mund zusammenlaufen. Dank Aparna Aurora, der starken Frau hinter dem coolen Gastro-Konzept von Chutnify, bekommt ihr eure Dosis Masala, Dosas und Co. seit einigen Jahren auch in Berlin. Mittlerweile nicht nur in Prenzlauer Berg und auf Street-Food-Events, sondern auch in Neukölln! Wir lieben's und essen uns jedes Mal kugelrund.
Nicht barrierefrei.
Wer sich ein bisschen mit neapolitanischer Pizza auseinandergesetzt hat, weiß, dass ihre Machart vor allem zwei Dinge besonders machen: Sie wird bei knapp 500 Grad für maximal 60 Sekunden gebacken. Entsprechend eindeutig ist der Name des neuesten Pizza-Dealers auf der Oderberger Straße, denn im 60 seconds to napoli werden natürlich neapolitanische Pizzen bis zum Abwinken gebacken. Egal ob mit veganer Salami und veganem Bio-Mozzarella, mit Burrata, Parmigiano Reggiano 24 Monate DOP oder Fior die Latte, gepaart mit San Marzano Tomatensoße DOP und anderen frischen Zutaten ist die Pizza hier immer einen Besuch wert. Unsere Empfehlung: Das Herbst-Special "Forest" mit smoked Tofu, Pfifferlingen, veganem Bio-Mozzarella und Lauchzwiebeln oder "Porc / Cini" mit Steinpilzcreme, Fior di Latte, gebratenen Steinpilzen, südtiroler Bacon und Schnittlauch.