Großbritannien | Finanzlücke: Labour-Regierung scheitert an ihren Versprechen
Das Ansehen des Kabinetts von Keir Starmer wirkt arg ramponiert. Nur noch 25 Prozent der Wahlberechtigten würden sich erneut für Labour entscheiden Ein gutes halbes Jahr ist es her: Im Juli 2024 gewann Labour die Unterhauswahlen. Dank des britischen Mehrheitswahlrechts gab es eine äußerst komfortable Mehrheit von 62 Prozent der Mandate. Dabei hatte nur etwas mehr als ein Drittel der Wähler – 33,7 Prozent – für Labour-Kandidaten gestimmt, aber nach 14 Jahren wollten viele offenbar nicht mehr den zweifelhaften Regierungskünsten der Tories ausgesetzt sein. Die Konservativen verloren die Wahl, ohne dass Labour sie so klar gewann, wie es schien. Die neue Regierung unter Premier Keir Starmer wollte nun die Briten von Labour überzeugen, wie das nach dem Zweiten Weltkrieg dem Labour-Kabinett unter Clement Attlee gelang – ein Vorbild, auf das sich Starmer häufig beruft. 1951 büßte Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Ein gutes halbes Jahr ist es her: Im Juli 2024 gewann Labour die Unterhauswahlen. Dank des britischen Mehrheitswahlrechts gab es eine äußerst komfortable Mehrheit von 62 Prozent der Mandate. Dabei hatte nur etwas mehr als ein Drittel der Wähler – 33,7 Prozent – für Labour-Kandidaten gestimmt, aber nach 14 Jahren wollten viele offenbar nicht mehr den zweifelhaften Regierungskünsten der Tories ausgesetzt sein. Die Konservativen verloren die Wahl, ohne dass Labour sie so klar gewann, wie es schien.
Die neue Regierung unter Premier Keir Starmer wollte nun die Briten von Labour überzeugen, wie das nach dem Zweiten Weltkrieg dem Labour-Kabinett unter Clement Attlee gelang – ein Vorbild, auf das sich Starmer häufig beruft. 1951 büßte
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