Familienpolitik: Eltern, nicht Arbeitskräfte!
Sorgearbeit ist eigentlich eine progressive Forderung. Aber im aktuellen Wahlkampf hört man hier wenig von den etablierten Parteien. Ein gefährliches Vakuum Eltern ziehen die Steuer- und Renteneinzahler_innen sowie die Fachkräfte von morgen groß und kurbeln die Wirtschaft an; Leistungen, von denen die Gemeinschaft profitiert. Doch statt Anerkennung zu erhalten, werden Eltern abgestraft. Die meisten von ihnen stehen finanziell schlechter da als kinderlose Paare. Immer mehr Eltern fühlen sich ausgebrannt, jede fünfte Mutter in Deutschland leidet an einem Burnout. Wie kräftezehrend der Spagat zwischen Kindern und Karriere ist, spüre auch ich als Mutter zweier Kita-Kinder und freiberufliche Journalistin.Politiker_innen sprechen immer wieder davon, dass sie Familien entlasten möchten, vor allem jetzt, in der Hochphase des Wahlkampfs. Die SPD, CDU, die Linke und Grünen zum Beispiel möchten die Elternzeit Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Eltern ziehen die Steuer- und Renteneinzahler_innen sowie die Fachkräfte von morgen groß und kurbeln die Wirtschaft an; Leistungen, von denen die Gemeinschaft profitiert. Doch statt Anerkennung zu erhalten, werden Eltern abgestraft. Die meisten von ihnen stehen finanziell schlechter da als kinderlose Paare. Immer mehr Eltern fühlen sich ausgebrannt, jede fünfte Mutter in Deutschland leidet an einem Burnout. Wie kräftezehrend der Spagat zwischen Kindern und Karriere ist, spüre auch ich als Mutter zweier Kita-Kinder und freiberufliche Journalistin.
Politiker_innen sprechen immer wieder davon, dass sie Familien entlasten möchten, vor allem jetzt, in der Hochphase des Wahlkampfs. Die SPD, CDU, die Linke und Grünen zum Beispiel möchten die Elternzeit
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