Siri zu dumm für Super Bowl: Apple ernennt neue Chefin für Apple Intelligence

Siri und Apples KI-Funktionen sind noch weit von der Leistungsfähigkeit der Konkurrenten wie OpenAI entfernt.

Apple ist Hauptsponsor des Super Bowl, doch Siri enttäuscht bei Fragen zu diesem Sportereignis. Software-Entwickler Paul Kafasis testete Siris Wissen über die 58 bisherigen Finalspiele. Die Sprachassistentin nannte nur bei 34% der Fälle den korrekten Sieger, was überraschend niedrig für einen Hauptsponsor ist.

Um diesen Rückstand aufzuholen, hat Apple die erfahrene Software-Managerin Kim Vorrath in eine neue Rolle geschoben. Die Vizepräsidentin für Programmmanagement wurde in die Abteilung für KI und maschinelles Lernen versetzt.

Sie wird eine wichtige Stellvertreterin des KI-Chefs John Giannandrea. Vorrath ist bekannt dafür, problematische Produkte zu verbessern und große Projekte erfolgreich auf den Markt zu bringen. Zuletzt war sie maßgeblich an der Markteinführung von Apple Vision Pro beteiligt.

Umstrukturierung im KI-Team

In ihrer neuen Position wird Vorrath drei KI-Führungskräfte dirigieren: Kelsey Peterson, Cindy Lin und Marc Schonbrun. Diese Änderungen wurden von Giannandrea in einer internen Mitteilung bekannt gegeben.

Herausforderungen und Zukunftspläne

Apple steht vor der Aufgabe, die auf der Entwicklerkonferenz im Juni 2024 vorgestellte KI-erweiterte Version von Siri auszuliefern. Die aktuelle Integration ist noch begrenzt. Es wird erwartet, dass die neue Siri-Version mit der Beta von iOS 18.4 erscheint.

Die verbesserte Siri soll in der Lage sein, komplexere Aufgaben auszuführen, wie das Hinzufügen von Adressen zu Kontakten, das Auffinden von Artikeln oder das Abspielen von Podcasts basierend auf Empfehlungen.

Allerdings zeigen sich auch Herausforderungen: In iOS 18.3 wurden Benachrichtigungszusammenfassungen für Nachrichten und Unterhaltung deaktiviert, nachdem es zu ungenauen Zusammenfassungen gekommen war.

In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. Foto: Dall-E3/iTopnews