Instagram-Empfehlungen: 5 Tipps, mit denen dein Content entdeckt wird
Du möchtest endlich mehr Menschen auf Instagram erreichen? Dann aufgepasst: Im Artikel findest du fünf Tipps vom Instagram-Chef höchstpersönlich, mit denen dein Content in den Recommendations landet.
Um auf Instagram erfolgreich zu sein, ist es essentiell, die Funktionsweise des Algorithmus zu verstehen. Welche Ranking-Faktoren sind besonders relevant, und was genau unterscheidet die Connected Reach vom Ranking in den Empfehlungen? Diese Fragen hat Head of Instagram Adam Mosseri kürzlich in einem Reel beantwortet.
Instagram-Algorithmus 2025:
Das müssen Creator jetzt wissen
Auf das erste Reel des Instagram-Chefs folgt nun der zweite Part in einer Reihe von Videos, die Creatorn und Brands den Instagram-Algorithmus 2025 näher bringen sollen. Teil zwei befasst sich explizit mit den Empfehlungen – denn wer seine Reichweite maximieren will, sollte laut Mosseri sicherstellen, über die Recommendations Personen zu erreichen, die dem eigenen Account bislang nicht folgen. Non-Follower lassen sich neuerdings ebenso mit den Trial Reels erreichen, die mehr über deine Content-Wirkung verraten können.
Konkret nennt der Instagram-Chef fünf Aspekte, die du unbedingt beachten solltest, um deinen Content für die Empfehlungen zu optimieren – ansonsten könnte dieser als ungeeignet eingestuft werden, und möglicherweise gar nicht in den Recommendations auftauchen.
1. Keine Wasserzeichen
Watermarks auf deinen Reels, sei es von TikTok oder einer Editing App, kommen bei deinen Zuschauer:innen vermutlich nicht gut an – und werden zudem von Instagram im Empfehlungsalgorithmus bestraft. Achte also immer darauf, Wasserzeichen vor dem Posten deiner Inhalte zu entfernen.
2. Audio hinzufügen
Instagram ohne Audio – das ist kaum vorstellbar. Das weiß auch die Plattform selbst und bevorzugt daher Posts mit Audio, insbesondere Fotos und Carousels, im Algorithmus. Nicht nur auf Instagram, sondern auch auf Threads kannst du mittlerweile Musik zu deinen Posts hinzufügen.
3. Videos nicht länger als 3 Minuten
Seit kurzem können erste User ihr Storytelling mit Reels, die jetzt bis zu drei Minuten lang sein dürfen, optimieren. Auch in die Empfehlungen kommen die längeren Reels – doch bei drei Minuten ist Schluss, erklärt Adam Mosseri. Längere Videos werden vom Recommendations-Algorithmus nicht berücksichtigt.
3 Minuten lange Reels auf Instagram:
Was du jetzt wissen musst
4. Original Content posten
Schon vergangenes Jahr kündigte Instagram an, originäre Inhalte künftig mehr zu belohnen. An diesem Grundsatz hält die Plattform fest – betont jedoch, dass auch Reaktionen auf Inhalte von anderen Usern als Original Content gezählt werden können:
Make sure the content is original, and that doesn’t mean you can’t work with someone else’s content, but you have to significantly make it your own. So I could take someone else’s video and do a green screen on top of it and give my commentary. That would be original.
5. Account-Status überprüfen
Abschließend empfiehlt der Instagram-Chef den Usern, einen Blick in die eigenen Profileinstellungen zu werfen. Dort kannst du deinen aktuellen Kontostatus einsehen und überprüfen, ob deine Inhalte beispielsweise aufgrund eines Richtlinienverstoßes momentan nur eingeschränkt empfohlen werden.
Du möchtest noch mehr Instagram Insights? Im unten verlinkten Artikel erfährst du, wie Creator auf die Änderung des Profile Grid zum 3:4-Format reagieren sollten.
Instagram führt 3:4 statt Quadrat im Grid ein:
Musst du umstellen?
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